Kuhn-Gruppe gut für die Zukunft gewappnet
Trotz Coronakrise kann die Kuhn-Gruppe für das abgelaufene Wirtschaftsjahr eine positive Bilanz ziehen. Zu Gute kommen dem Familienunternehmen nun die starke Eigenkapitalquote sowie die zielorientierten Investitionen, die getätigt wurden.
Per Ende März 2019/2020, zwei Wochen nach dem Corona-Shutdown, schloss die Kuhn-Gruppe deren Firmensitz in Eugendorf bei Salzburg liegt, ein abermals erfolgreiches Geschäftsjahr ab. Mit einem Umsatz von 632 Millionen Euro konnte man ein ähnlich starkes Ergebnis wie in den Vorjahren erzielen. Kuhn beschäftigt mittlerweile 1.581 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Firmengruppe ist in die strategischen Unternehmensbereiche Baumaschinen, Ladetechnik und Produktion von Werkzeugmaschinen (Emco) unterteilt. „Wir haben im abgelaufenen Geschäftsjahr einen entsprechenden Gewinn erwirtschaftet. Bedeutend ist, dass wir das Eigenkapital stärken konnten und abermals wichtige Investitionen getätigt haben. In Anbetracht der großen Herausforderungen im Zuge der Coronakrise sind wir bestens vorbereitet“, erklärt Gerhard Haggenmiller, Chief Financial Officer (CFO) der Kuhn-Gruppe. Die schon getätigten Ersatz- und Erweiterungsinvestitionen werden der Kuhn-Gruppe zu Gute kommen, falls der Wirtschaftsmotor in den nächsten Monaten generell ins Stocken geraten sollte. Die Kuhn-Gruppe profitiert auch davon, dass die Baubranche und das Baunebengewerbe von der Coronakrise nicht ganz so hart getroffen wurden, wie andere Wirtschaftszweige.